Startseite | Blogübersicht Blog | Blog vom 06.01.2022

Sparpotenzial beim Hausbau Teil 1

Sparpotenzial beim Hausbau Teil 1
Foto: Billion Photos shutterstock
Ein Eigenheim, der Lebenstraum vieler Menschen. Auf irgendeine Art und Weise soll es also immer etwas ganz Besonderes sein. Gleichzeitig ist da oft auch der Wunsch, etwas Bleibendes zu schaffen. Ein kleines Puzzleteil, das die Zukunft mitgestaltet.

Doch wohl nicht nur deshalb ist ein Hausbau auch meist nur ein einmaliges Abenteuer vieler Menschen. Auch die Investition in die Verwirklichung dieses Traums ist nicht gerade ein Pappenstiel. Über die Jahre sind sowohl die Preise für Bauland wie auch Baukosten und teils Material deutlich sichtbar gestiegen.

So schaut wohl ein jeder Bauherr, von welchem Sparpotenzial beim Hausbau, er für sich selbst profitieren kann. Möglichkeiten gibt es tatsächlich einige. Welche reell in Frage kommen, hängt immer individuell von den Bedürfnissen und einer vorhandenen Kompromissbereitschaft ab.

Denn beim Bauen sparen, meint eben auch manchmal, von seinen Ideen ein Stück weit abzuweichen. Natürlich sollten die Abstriche für niedrigere Kosten nicht zu Lasten der Zufriedenheit mit den eigenen vier Wänden gehen. So wird ein Bauherr wohl nicht umhinkommen, die Aspekte genau abzuwägen.

Schon vor dem Bauen sparen

Das richtige Grundstück

Ausschlaggebend für die Preisgestaltung sind vor allem Größe und Lage. Bei der Größe sollte man abwägen, ob sich gegebenenfalls mit einem angepassten Grundriss der Traum vom Eigenheim auch auf einem kleineren Grundstück erfüllen lässt. Gleichzeitig würden die Kosten für die Gestaltung der Außenanlagen und im weiteren Verlauf die der Pflege auch sinken.

Weiteres Sparpotenzial beim Hausbau ergibt sich aus der Option Doppel- oder Reihenhaus. Hierbei gehen allerdings auch Einschränkungen in der Privatsphäre einher. Wer sich damit anfreunden kann, profitiert von günstigeren Kosten beim Bauen. Zudem sind auch die Folgekosten für Unterhalt sowie Instandhaltung und -setzung durch weniger Außenwände um einiges niedriger.

Eine begehrte Lage definiert sich nicht nur durch ihre Vorzüge, sondern leider auch über den jeweiligen Preis. Wem Urbanität nicht sehr wichtig ist, der könnte in Randbezirken von Städten oder Vororten deutlich günstigeres Bauland finden. Zu bedenken sei jedoch, dass eine gewisse Infrastruktur vorhanden sein sollte, um nicht völlig abgeschnitten von allem zu sein. Ausgenommen, man wünscht sich bei näherer Betrachtung genau das.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in Bezug auf Grundstück und Kosten ist die jeweilige Bodenbeschaffenheit. Diese sollte in jedem Fall per Gutachten einer Überprüfung unterzogen worden sein, und zwar schon vor dem Kauf. Nur so lässt sich unvorhergesehenen Aufwendungen vorbeugen und beim Bauen sparen.

Weiteres Sparpotenzial beim Hausbau

Eigenheim ohne Keller

Ein voll unterkellertes Haus bietet Platz für Heizungsanlage und Haustechnik, Waschküche, Hobby- und Abstellraum, ohne einen Teil der Wohnfläche dafür hergeben zu müssen. Doch dieser Raum hat seinen Preis. Gibt es die Möglichkeit den Grundriss des Haus großzügiger zu planen, kann man anteilig immer noch Kosten sparen, die sonst der Keller verschlingen würde. Grundsätzlich sollte sich bei der Heizungsanlage überlegt werden, welches System das passende ist, um auch bei der Nutzung im weiteren Verlauf vorhandenes Sparpotenzial ausschöpfen zu können.


Optimierter Grundriss

Ganz gleich, ob die Räumlichkeiten auf ein oder zwei Ebenen verteilt sind. Wenige große Räume oder mehrere kleine? Wie sind sie miteinander verbunden? Werden Platzräuber wie Treppenhäuser und Flure vermieden ergibt sich aus der kleineren Grundfläche auch einiges an Sparpotenzial. Offen gestaltete Raumkonzepte vermitteln Großzügigkeit trotz überschaubarer Grundfläche.

Richtig geplant bieten sie auch noch Platzreserven, die bei Bedarf mit wenig Aufwand zur Nutzung bereit sind. So kann sich auch ein kleines Haus etwaigen Änderungen im Lebenskonzept anpassen. Und beim Bauen lässt sich trotzdem sparen.

Eigenheim richtig planen und kalkulieren

Die Investition in die eigenen vier Wände ist nicht unerheblich und will daher gut überlegt sein. Und verständlicherweise möchte kein Bauherr mehr Geld als nötig ausgeben und versucht die Kosten so gut es geht zu drücken.

Sparpotenzial beim Hausbau ist definitiv an verschiedenen Stellen gegeben. Doch ist dabei immer abzuwägen, ob beim Bauen zu sparen nicht den Bedürfnissen und der Zufriedenheit in der Zukunft entgegenstehen.

Damit das Eigenheim in verschiedener Hinsicht nicht zum Alptraum mutiert, gilt es umsichtig vorzugehen. Das Architekturbüro F. Conen begleitet Sie gerne bei Ihrem Abenteuer rund ums Bauen.



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