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Mit einem Ausbau Platzreserven optimal nutzen

Mit einem Ausbau Platzreserven optimal nutzen
Foto: shutterstock
Die Gründe, dass Platzreserven mobil gemacht werden müssen, können ganz unterschiedlicher Natur sein.

Häufig ändert sich die familiäre Situation beispielsweise durch Nachwuchs oder die Aufnahme von Familienmitgliedern. Aber auch eine neue berufliche Tätigkeit kann dazu führen, dass der vorhandene Wohnraum nicht ausreichend ist.

Ohne eine Veränderung wie einen Ausbau beispielsweise wird es immer Einschränkungen oder Kompromisse bedingen, die auf Dauer Komfort und vielleicht auch Privatsphäre einschränken und so vermutlich den Bewohnern auch ein Stück Wohn- und Lebensqualität nehmen.

Welche Ausbaumaßnahmen zum Tragen kommen, ist unter anderem in der zukünftigen Nutzung bedingt. Dabei geht es einerseits um die Größe, aber auch um den Zeitraum in dem zusätzlicher Raum verfügbar sein soll.

Was gilt es vor dem Ausbau zu beachten?

Es zahlt sich somit aus schon bei der ersten Planung an die Zukunft zu denken und Reserven einzuplanen, die bei Bedarf mit übersichtlichem Aufwand wie einem Ausbau aktiviert werden können.

Doch grundsätzlich bietet jedes Haus Möglichkeiten, um mehr Raum zu schaffen. Allerdings können dann die Ausbaumaßnahmen von höheren Kosten begleitet sein.

Das Ziel beim Ausbau eines Hauses: Zusätzlichen Wohnraum schaffen. Durch individuelle bauliche Veränderungen. Ohne dabei jedoch wesentlich in die Konstruktion oder den Bestand einzugreifen.

Nichtsdestotrotz muss vor der Umsetzung von einem Fachmann geprüft werden, welche statistischen Voraussetzungen und Notwendigkeiten bestehen. Die Ergebnisse der Analyse schließen meist schon verschiedene Vorhaben aus. Dass, was realisierbar ist, kann dann mit einer optimalen Planung der Ausbaumaßnahmen auch umgesetzt werden.

Neben der vorgenannten Statik des Hauses gilt es beim gewünschten Ausbau auch immer im Vorfeld zu überprüfen, ob Ausbaumaßnahmen einer Baugenehmigung bedürfen und in welchem Umfang der örtliche Bebauungsplan berücksichtigt werden muss. So setzt nicht nur das zu Verfügung stehende Budget Grenzen, sondern auch geltende Gesetze und Auflagen.

Des Weiteren sei noch angemerkt, dass man einen geplanten Ausbau, der auch das Äußere des Haus verändert, mit den direkten Nachbarn kommunizieren sollte.

Ausbaumaßnahmen, damit das Haus mitwachsen kann

Beim Ausbau sollen häufig bestimmte Räumlichkeiten im Haus verändert oder umgewandelt werden. Um so neuen und zusätzlichen Wohnraum zu gewinnen. Hier können beispielsweise Wände ohne tragende Funktion entfernt werden, um offene Räume zu schaffen. Ebenso können neue Wände an anderer Stelle eingezogen werden, um Bereiche zu separieren. Bestens geeignet, wenn der Bedarf zeitlich begrenzt ist.

Auch im Kellergeschoss können sich Platzreserven finden lassen. Wurde bei der Planung auf eine ausreichende Deckenhöhe geachtet, kann hier zusätzlicher Wohnraum entstehen. Häufiger Wunsch der Nutzung ist beispielsweise ein Hobbyraum oder Spielmöglichkeiten für Kinder.

Die häufigste Form ist jedoch der Ausbau des Dachgeschosses. Vielfach wird aus Kostengründen beim Hausbau auf ein voll nutzungsfähiges Dachgeschoss verzichtet. Richtig geplant lassen sich die Platzreserven optimal nutzen. Mit genügend Budget und statisch umsetzbar können Gauben, Balkon oder Terrasse für zusätzlichen, komfortablen Wohnraum sorgen.

Weitere Ausbaumaßnahmen sind beispielsweise Aufstockung, Anbauten oder Erweiterungen eines Hauses. Dabei gilt das Aufstocken der Seitenwände oder eines vollen Geschosses als aufwenigste Maßnahme. All diese Optionen verändern wie auch ein Dachgeschossausbau das Äußere des Hauses sichtbar mit.


Ratsam ist, in jedem Fall den gewünschten Ausbau in professionelle Hände zu legen. Denn es geht nicht nur um die passenden Ausbaumaßnahmen und die Planung derer, sondern eben auch um Stolpersteine und eine realistische Kostenkalkulation.

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