Startseite | Blogübersicht Blog | Blog vom 20.08.2018

Hausausbau kann Wohn(t)raum schaffen

In vielen Altbauten schlummern oftmals noch Platzreserven, die bis dato nicht benötigt wurden und häufig sogar im Ursprung für einen Ausbau mit eingeplant worden. Oftmals lassen sich aber auch (neuere) Häuser finden, wo ungenutzte Fläche auf fehlendem Budget beim Bau basiert. Fast ein jedes Eigenheim bietet Möglichkeiten, mehr Wohnfläche zu schaffen. Potential lässt sich vor allem häufig im Kellergeschoss und Dachstuhl finden. Doch können Ausbaumaßnahmen auch gezielt eingesetzt werden, um vorhandenen Raum optimaler ausnutzen zu können. Bevor es an die eigentliche Planung und Kalkulation für den Hausausbau geht, gilt es nicht nur einige Fragen zu beantworten, sondern auch die Bedingungen für das Bauvorhaben zu erfragen und das Budget realistisch zu kalkulieren.

Rund um den Hausausbau

Wofür genau wird der zusätzliche Raum benötigt? Und wo im oder am Haus lässt sich am einfachsten zusätzlicher Wohnraum schaffen? Häufig wird die bis dato ungenutzte Fläche als Abstellmöglichkeit genutzt. Wohin lässt sich diese ohne großen Zusatzaufwand im oder am Eigenheim verlagern? Grundsätzlich ist vieles möglich, solange Baurecht und Budget mitspielen.

Ein brachliegender Dachstuhl lässt sich mittels Ausbaumaßnahmen beispielsweise zum Kinder- oder Schlafzimmer umfunktionieren. Sprechen keiner Auflagen dagegen, könnte der Dachstuhl zum Beispiel sogar durch ein neues Geschoss mit Flachdach ersetzt werden. Ein nicht genutztes Kellergeschoss kann mittels Ausbau beispielsweise zum Gästezimmer oder Arbeitsatelier werden. Möglicherweise lässt sich gleichzeitig auch eine neue Abstellmöglichkeit integrieren.

Weitere Optionen wären beispielsweise ein angepasster Anbau an das Eigenheim oder durch eine neue Raumaufteilung Fläche zu schaffen. Eine Wand in Leichtbauweise kann aus einem großen Raum zwei kleinere Zimmer generieren.


Wichtig ist natürlich, dass die Kalkulation für den Hausausbau bis ins kleinste Detail durchgeführt wird. Beim Keller fallen Kosten für Dämmung gegen Kälte und Feuchtigkeit sowie den Einbau von Fenstern an. Beim Dachstuhl sind Isolation, Dachfenster, Dacheindeckung, die Verbindung zum darunter liegenden Geschoss sowie der Innenausbau mit einem nicht unerheblichen Kostenfaktor verbunden. Des weiteren sind da auch noch die Kosten für die Anpassungen im restlichen Haus für Heizung, Strom sowie Wasser und Abwasser, wenn noch ein zusätzliches Bad eingebaut wird.

Gesetze und Auflagen – was ist wirklich möglich?

Nicht nur das Eigenheim selbst oder das zur Verfügung stehende Budget können die Möglichkeiten beim Ausbau beschränken. Denn es müssen auch geltendes Baurecht und etwaige Auflagen berücksichtigt werden. Diese gilt es schon im Vorfeld der Planung zu erfragen.

Werden Keller- und / oder Dachgeschoss als Wohnraum ausgebaut, geht damit auch eine Nutzungsänderung (Umnutzung) einher. Diese kann je nach Bundesland und Bauordnung mit einem Kenntnisvergabeverfahren oder auch einem Baugenehmigungsverfahren verbunden sein. Dies ist nicht nur bei der Planung ein wichtiger Aspekt, sondern auch bei der Kalkulation.

Des weiteren gibt es beispielsweise noch Auflagen zur Denkmalpflege sowie dem Ortsbildschutz, die bestimmte Ausbaumaßnahmen nicht möglich machen. Außerdem sind häufig bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen, beispielsweise kann es beim Kellergeschoss bestimmte Anforderungen hinsichtlich der notwendigen Fensterfläche geben; beim Dachgeschoss eine Vorgabe hinsichtlich der Größe und Anzahl der Dachfenster sowie der maximalen Gebäudehöhe.

Zudem kann sich durch den Hausausbau auch die Fassade oder gar das Gesamtbild des Gebäudes ändern. Hierbei gilt es nicht nur etwaige Bedingungen beziehungsweise Voraussetzungen zu beachten, sondern auch die Nachbarn schon im Vorfeld über die geplanten Ausbaumaßnahmen zu informieren. Dies kann möglichen Einsprüchen und späteren Problemen vorbeugen.

Beim Ausbau auf einen Profi setzen

In jedem Fall lohnt es sich, die Planung auch für Hausausbau in die Hände eines Profis zu legen. Ein Architekturbüro beispielsweise kann Potentiale und auch mögliche Alternativen aufzeigen, mit den zuständigen Stellen klären was rechtlich und gemeindebezogen möglich ist und eine detaillierte Kalkulation durchführen. So ist der Bauherr in mehrfacher Hinsicht auf der sicheren Seite. Auf Wunsch erhält der Kunde auch alle Leistungen aus einer Hand und kann sich um die wichtigen Dinge kümmern. Eine Investition, die sich in mehrfacher Hinsicht also bezahlt machen kann.

Auch das Architekturbüro F. Conen begleitet schon seit Jahren Kunden bei ihren verschiedenen Bauvorhaben, wie Neubau, Sanierung, Um- oder Ausbau von Bestandsimmobilien. Profitieren auch Sie von umfassenden Erfahrungen, fachlichem Know-how und Kreativität. Kompetent und zuverlässig unterstützt das Team um Architekt Franz Conen von der ersten Idee über die Planung und Kalkulation bis hin zur praktischen Umsetzung. Überzeugen Sie sich am besten selbst.



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