Die Architektur der Gegenwart

Die Architekturgeschichte ist ein Teil der Menschheit.
Ein Zeichen ihrer Visionen der Zukunft, Entwicklung und des Wandels.
Die Reliquie einer Epoche.
Der Spiegel einer Region.

Nicht immer muss man den Bauwerken ihr Alter ansehen. Da es sich nicht immer nur um einen Architekturstil beziehungsweise eine Architekturströmung handelt. Häufig sind Stile vereint oder wurden später erneut aufgegriffen.

Und auch heute wird sich oft solcher Mischkonzepte bedient, um die Bedürfnisse und Wünsche an ein Gebäude bestmöglich erfüllen zu können.

So sprechen uns nicht alle Bauten gleichermaßen an. Wie bei vielen anderen Dingen liegen auch Architektur und Design immer im Auge des Betrachters. Doch wird ein jeder Stil nicht nur besondere Bauwerke, sondern auch Liebhaber verzeichnen können. Einige haben sogar wahre architektonische Kunstwerke hervorgebracht.

Eine Epoche, die augenscheinlich nicht so häufig Erwähnung findet, ist die Architektur der Gegenwart. Andere Stile und Epochen, die deutlich populärer sind, übertönen diesen Teil der Architekturgeschichte.

Und doch gibt es einige wichtige Aspekte, die vermutlich auch die nächsten Jahre oder Jahrzehnten noch Einfluss nehmen werden, da sie sich stark durchgesetzt haben.

Rund um die Gegenwartsarchitektur

Wird von der Architektur der Gegenwart gesprochen, ist meist die Zeit der 1980er Jahre gemeint. Dieser recht junge Abschnitt der Architekturgeschichte ist geprägt von unterschiedlichen, teils auch sogar gegensätzlichen Tendenzen.

Die sogenannte High-Tech-Architektur gilt hier als wichtige Architekturströmung. Sie soll auf die 1970er Jahre zurückgehen. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Basis die Integration von High-Tech-Industrie- und Technologiekomponenten.

Die Merkmale dieser Architektur sind die Verwendung industrieller Verfahren und neuer Technologien für die innere und äußere Gestaltung von Gebäuden. Eines der bekanntesten Stellvertreter ist das ehemalige, leider zerstörte World Trade Center in New York.


Es sind nicht nur die Ansätze von Technologie und Lösung von ökologischen Problematiken. Es lassen sich auch weitere Einflüsse erkennen. Wie beispielsweise Prinzipien der Moderne sowie historische und regionale Architektur. Somit wird nicht ganz zu Unrecht von einer Verbindung beziehungsweise Brücke zwischen der Moderne und Postmoderne gesprochen.

Weitere Aspekte der Architektur der Gegenwart

Dabei geht es nicht um Baustile im klassischen Sinn. Denn von Gegenwartsarchitektur wird auch gesprochen, wenn kein bestimmter, zurückliegender Zeitabschnitt genannt wird. Sondern tatsächlich die Gegenwart gemeint ist.

Der Beginn des 21. Jahrhunderts steht basierend auf der erkennbaren Notwendigkeit im Zeichen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit, ökologisch orientiertem Bauen und Bauen im Bestand.

Die natürliche Umgebung schonen, nachwachsende Materialien verwenden und Bauwerke bestmöglich recyclingfähig erstellen, sind wichtige Elemente dabei. Ebenso müssen alte Bausubstanzen erhalten werden und Restaurierungen optimal mit etwaigen Neubaumaßnahmen verknüpft werden.

Konzepte, die mit den vorhandenen Optionen das Beste für die Zukunft herausholen. Wo Menschen und Umwelt in gleichem Maße profitieren.

Die Gestaltung der Zukunft

Die Gegenwartsarchitektur, allgemein die Architektur, ist nicht nur einfach Bauen, sondern vielmehr Kunst und zugleich die Chance, mit Individualität und Kreativität die Umgebung ansprechend zu gestalten. Wohlfühl-Raum für Menschen zu schaffen, zum Leben und Arbeiten.

Innovative und flexible Konzepte, unter Berücksichtigung der technischen Potenziale, ermöglichen die Bedürfnisse und Wünsche optimal mit den sonstigen Gegebenheiten zu kombinieren. Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht aus den Augen zu verlieren. So ist Zufriedenheit in der Gegenwart und auch Zukunft garantiert.


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