Bauplanung und Kalkulation beim Hausbau

Nicht nur der Hausbau selbst kann zu einer (kleinen) Herausforderung werden, denn das Projekt Eigenheim ist eigentlich eine Ansammlung von vielen verschiedenen Baustellen, die es möglichst problemlos zu meistern gilt. Wünsche und Ideen gibt es zumeist mehr als genug, wo es durchaus sein kann, dass nicht alles in der Vollständigkeit auch Realität werden kann und adäquate Alternativen gefragt sind. Dies bezieht sich nicht nur auf eventuelle baurechtliche Auflagen oder bautechnische Möglichkeiten, auch das tatsächlich zur Verfügung stehende Budget kann Grenzen setzen. Diese sollten schon zu Beginn des Bauvorhabens erkannt werden, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Denn schnell kann der Traum vom eigenen Heim zum Albtraum werden. Neben der Bauplanung geht es also auch um eine detaillierte Kalkulation.

Bauplanung für das Eigenheim

Neben den Kosten für das Bauen selbst, gibt es noch einige andere Faktoren bei der Bauplanung und Kalkulation zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit dem gewünschten Eigenheim stehen. Denn tatsächlich macht der eigentliche Hausbau nur etwa 60% der Gesamtkosten aus.

Da wären zum einen die Kosten für Architekt, Statiker, Energieberater und Bauleiter. Des weiteren sind auch die Investitionen in die Hauselektronik, Heizungs- und Sanitäranlagen sowie eine optimale Entlüftung, nicht zu unterschätzen. Hier kann zwar oftmals von öffentlichen Förderungen profitiert werden, aber eben auch nur, wenn die neusten Anforderungen erfüllt werden. Augenscheinlich günstige Alternativen können am Ende doppelt teuer werden. In diesem Bereich sollte genauso wenig gespart werden, wie bei der Qualität der Baustoffe und Materialien.

Nicht zu vergessen natürlich auch die Kosten für den dann anstehenden Innenausbau. Auch wenn der Bauherr hier oftmals selbst Hand anlegt, kommen schnell einige Euro zusammen. Gleiches gilt auch für den Außenbereich, wobei dieser auch im Nachhinein noch fertiggestellt werden kann.

Baunebenkosten bei der Kalkulation nicht vergessen

Ein Aspekt, der bei der Bauplanung durch den zukünftigen Eigenheim-Besitzer leicht mal in Vergessenheit gerät, weil der Fokus auf dem Hausbau liegt- die Baunebenkosten. Auch dieser Faktor muss am Anfang schon Berücksichtigung finden, denn nur dann ist die Kalkulation auch vollständig. Zu diesem Kostenpunkt zählen unter anderem Honorare für Makler und Notar, Vermessung des Grundstücks und Eintrag in Grundbuch und Liegenschaftskataster, Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, Baugenehmigung, Versicherungen Wohngebäude- u. Bauherrenhaftpflichtversicherung usw., sowie Kosten für die Erschließung des Grundstücks (Wasser, Energie, Kanalisation, Telefon etc.), wenn diese noch nicht erfolgt ist.

Je nach Eigenheim kann der Kostenpunkt variieren, in der Regel liegen die Baunebenkosten jedoch bei ca. 15-20 % der Bausumme. Hier gibt es leider fast keinerlei Sparpotential, da kaum eine Eigenleistung möglich ist.

Eigenheim ganz nach Wunsch

Ein Eigenheim, in welcher Ausführung auch immer, ist eine nicht unerhebliche Investition in die Zukunft. In vielen Fällen ist ein Hausbau auch ein Großteil der Altersvorsorge. Damit gilt es eine Lösung zu finden, die nicht nur dauerhaft den Ansprüchen genügt und für Zufriedenheit sorgt, sondern die sich auf die Zeit gesehen auch bezahlt macht. Somit gehen Bauplanung und Kalkulation immer Hand in Hand. Wer sich selbst in diesem Bereich nicht auskennt, der sollte sich von der ersten Idee bis zum Bauen und der letztendlichen Übergabe von einem kompetenten Fachmann bei den verschiedenen Phasen begleiten lassen.

Schon seit Jahren begleitet das Architekturbüro F. Conen Kunden bei den verschiedenen Bauvorhaben und Projekten sowohl bei Geschäfts- wie auch Wohnimmobilien. Jahrelange Erfahrungswerte, umfangreiches Fachwissen, Kreativität und neuste technische Standards bilden die Basis für innovative und zeitgemäße Konzepte mit Individualität. Eine optimale Symbiose von Design, Funktionalität und Wohlfühlgefühl. Überzeugen Sie sich am besten selbst.