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Grüne Architektur: Ein Schritt in die Zukunft beim Bauen

Grüne Architektur: Ein Schritt in die Zukunft beim Bauen
Foto: Marco2811.jpeg AdobeStock
In den letzten Jahren ist das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde. Ein Thema, das die Welt bewegt. Viele Metropolen rund um die Erde haben sich beim Bauen, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit auf die Fahne geschrieben. Von Architekten in großem Stil umgesetzt.

Denn immer mehr Menschen wollen in einem Gebäude leben, das nachhaltig und umweltfreundlich ist. Dabei noch gut aussieht. Nicht zu vergessen, die Wirtschaftlichkeit beziehungsweise Energieeffizienz.

Ein Eigenheim im Grünen klingt für einige perfekt.
Andere wünsche sich eine zentrale Lage, erstklassige Infrastruktur und die Vorzüge des Stadtlebens.

Eine hohe Wohn- und Lebensqualität, auch in Städten?
Die sogenannte grüne Architektur macht auch dies möglich.

Wieso die Themen immer mehr Aufmerksamkeit bekommen und wie Architekten die Anforderungen bei der Planung und beim Bauen umsetzen können, dazu in diesem Artikel mehr.

Warum Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz im Fokus stehen?

Die Welt begleitende Klimakrise und die damit verbundenen Herausforderungen haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen über Nachhaltigkeit nachdenken und sich für einen bewussteren Umgang mit der Umwelt einsetzen. Auch in der Architektur wird immer deutlicher, dass es mehr als nur ein Trend ist. So wird die grüne Architektur auch in der Zukunft ihren Platz haben.

Doch nicht nur das Klima verlangt nach Aufmerksamkeit. Ebenso ist der Aspekt Wirtschaftlichkeit zum ständigen Begleiter geworden. Das Leben wird teurer und so macht es sich bezahlt, jegliches Sparpotenzial zu nutzen. Beim Bauen von Eigenheim und Co. als auch im Zuge der Nutzung der Gebäude.

Architekten haben die Wichtigkeit der Aspekte im Gesamten erkannt.

Grüne Architektur und ihre Umsetzung

Dabei geht es vor allem um die Minimierung des Ressourceneinsatzes bei der Planung und Umsetzung von Bauprojekten. Nachhaltigkeit für das Gesamtsystem. Effizienz bei Materialien und Bauweisen sowie Wasser und Energie. Genauso sollten sie so gut wie möglich mit der Umwelt harmonieren.

Gebäude und Räume, die ökologisch, ökonomisch und auch für die Gesellschaft nachhaltig sind. Damit steht die grüne Architektur für verschiedene Ebenen beim Bauen.


Eines der Hauptmerkmale ist das Engagement für nachhaltige Materialien und Produkte, die gleichzeitig den Einsatz schädlicher Chemikalien minimieren sollen. Für Umweltfreundlichkeit, aber eben auch Wohngesundheit.

Des Weiteren werden beispielsweise recycelte Materialien mit neuen, nachhaltigen kombiniert, um möglichst wenig Abfall zu produzieren und die Energiekosten zu senken. Sowohl beim Bauen als auch am Ende des Lebenszyklus. Im Idealfall kommen alle Materialien aus der jeweiligen Region, um Transportwege kurzzuhalten.

Es hört sich vielleicht wie Zukunftsmusik an, aber alte Städte könnten die Materiallager der Städte in der Zukunft sein. Denn die Transformation von Baumaterial und -bestand, würde den Bedarf an neuen Baustoffen auf ein Minimum beschränken.


Ein weiteres Merkmal ist die Nutzung traditioneller Elemente wie bestmögliche Dämmung, hochwertige Fenster und Türen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien und effizienter Beleuchtungssysteme.


Zudem macht sich die grüne Architektur auch innovative Technologien zunutze. Um Gebäude intelligenter zu machen und gleichzeitig Umweltbelastungen zu reduzieren. Beispielsweise den Energieverbrauch zu optimieren oder automatisierte Systeme mit Sensoren, um den Wasser- und Stromverbrauch besser kontrollieren zu können.

Architektur trifft Natur

Und grüne Architektur ist auch grün im wahrsten Sinne des Wortes. Fassaden, Terrassen, Balkone und Dächer werden mit Pflanzen nicht nur optisch verschönert.

Die wärmedämmende Wirkung ist wie eine natürliche Klimaanlage. Zudem sind sie Lärmschutz und Feinstaubfilter, entlasten die Abwasserkanäle und kühlen durch Verdunstung die Außenluft. Und, sie sind Produzent von Sauerstoff.

Parks und kleine Naturreservate forcieren in Städten ebenfalls grüne Architektur.

Erfolgreiche Vorreiter sind hier beispielsweise New York, Singapur, München und Düsseldorf.


Alles in allem kann grüne Architektur die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern, Umweltbelastungen reduzieren und Ressourcen schonen.

Und so setzen sich immer mehr Architekten für Nachhaltigkeit beim Bauen ein. Ihre Entwürfe stellen Gebäude in den Mittelpunkt, die mit Energieeffizienz punkten und den Aspekt der Umweltfreundlichkeit erfüllen.



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