Gebäudesanierung in vielerlei Hinsicht sinnvoll

Mehr als die Hälfte aller Häuser sind noch vor dem Jahr 1984 erbaut worden. In diesem Zeitraum dachte man noch nicht hauptsächlich an mögliche Energiekostenerhöhungen oder die Umwelt. Gebaut wurde, um sich sein eigenes Reich zu schaffen, unabhängig von Mietkosten und Vermietern. Heute sieht das jedoch anders aus. Durch die stetig steigenden Energiekosten und Umweltauflagen, wird es zunehmend wichtiger, Gebäude die noch nach alten Standards gebaut wurden, zu sanieren und an die modernen Anforderungen anzupassen. Doch auch bei einer geplanten Gebäudesanierung gilt es einiges zu beachten, damit das gewünschte Ergebnis auch praktisch umgesetzt werden kann.

Warum ist eine Sanierung wichtig?

Neben dem Wunsch Schäden zu beseitigen, die vorhandenen Räume zu modernisieren oder grundsätzlich die Bausubstanz zu erhalten, werden Gebäudesanierungen aus einem weiteren wichtigen Grund vorgenommen - die Energiekosten sollen / müssen gesenkt werden. Dies ist nicht nur für den Geldbeutel wichtig, sondern dient auch zur Entlastung der Umwelt. Bestehende Altbauten verbrauchen im Schnitt dreimal so viel Energie für Heizung und Warmwasseraufbereitung, wie es beispielsweise bei einem Neubau erlaubt ist. Dazu hat der Gesetzgeber einige Verordnungen vorgegeben, nach denen Gebäude verschiedene Energiewerte aufzuweisen haben. Werden diese erfüllt, kommen entsprechende Vergünstigungen und sogar Förderungen für die Hausbesitzer zum Tragen. Solch eine Investition kann sich also durchaus auf Dauer in vielen Bereichen positiv für den Eigentümer auswirken.

Welche Möglichkeiten zur Gebäudesanierung gibt es?

Bei der Sanierung eines Gebäudes gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine besonders effektive Maßnahme ist Verwendung einer Wärmedämmung an der Außenfassade. Hierzu werden Dämmplatten aus Styropor oder einem Holzmix an der Fassade deckend angebracht und die Fläche im Anschluss entsprechend verputzt. Die Stärke der Platten entscheidet hierbei auch über das Dämmverhalten.

Auch der Einsatz von neuen Fenstern trägt zu einer besseren Wärmedämmung bei. Da ein Großteil der Wohnraumwärme auch über die Fenster entweicht, sollte man diesen Aspekt bei einer Sanierung berücksichtigen. Am besten eigenen sich dazu Holz- und Kunststofffenster, da diese durch ihre Materialeigenschaften die Wärme nicht leiten. Ebenfalls spielt auch die richtige Verglasung dabei eine wichtige Rolle. Im Idealfall sollte eine Dreifachverglasung in den Fenstern eingesetzt sein. Diese halten die Wärme besonders gut, da sie zwischen den Scheiben luftgefüllte Hohlräume haben, die als Wärmebrücken dienen.

Je nach Dachform und Bauweise können beispielsweise auch Schrägdachflächen zusätzlich mit einer Wärmedämmung (Isolierung) versehen werden.

Professionelle Unterstützung vom Architekturbüro

Um aus Alt wieder Neu zu machen ist eine Sanierung oftmals die passende Variante, aber auch, um das vorhandene Gebäude den aktuellen Anforderungen anzupassen. Natürlich sollte bei einer Gebäudesanierung auf Ausgewogenheit von anfallenden Kosten und dem damit umsetzbaren Endergebnis geachtet werden.

Das Architekturbüro Conen steht schon seit Jahren seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um das Thema Bauen geht. Sowohl Gebäudesanierungen, Neubau von Einfamilien- und Mehrparteienhäusern, Um- und Ausbau bestehender Immobilien, sowie Gewerbebauten zählen zu unserem Portfolio.

Ganz gleich, mit welchem baulichen Vorhaben Sie sich tragen, gerne unterstützen wir sie in allen Bereichen, auf Wunsch auch nur in einzelnen Phasen. Sprechen Sie uns einfach an. Architekt Franz Conen und sein Team freuen sich, Sie und Ihr Projekt begleiten zu können.